nachhaltige Küche

5 Tipps für mehr Nachhaltigkeit in der Küche

Eine nachhaltige Lebensweise ist in den letzten Jahren immer mehr in den Fokus gerückt – und das nicht ohne Grund. Dabei geht nachhaltig leben weit über einen Instagram Trend hinaus und hat viele positive Effekte auf dich und unsere Umwelt. Aber wo sollst du da anfangen?

Natürlich solltest du im Alltag darauf achten, öfters öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen oder Fahrrad zu fahren. Aber das sind nicht die einzigen Dinge, die du tun kannst, um deinen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit zu leisten. Du kannst bereits in deinen eigenen vier Wänden anfangen – und Nachhaltigkeit in der Küche ist gar nicht mal so schwer umzusetzen! Deswegen erfährst du in diesem Beitrag, wie das ganze geht.

Nachhaltigkeit in der Küche: Was brauche ich dafür?

Zunächst einmal musst du dir keine Sorgen machen. Nachhaltige Küchenutensilien sind nicht unbedingt teurer als herkömmliche. Im Folgenden zeigen wir dir, was du dafür brauchst.

Kokosholz-Produkte

Wusstest du, dass Kokosnüsse nicht nur unglaublich lecker schmecken, sondern auch zu Bowls, Schneidebrettern, Besteck & Co. verarbeitet werden können? Kokosprodukte sind komplett biologisch abbaubar und somit besonders gut für unsere Umwelt. Außerdem sind sie langlebig, robust und geschmacksneutral – perfekt für alle Küchenliebhaber.

Übrigens: Täglich werden zahlreiche Kokosnüsse zu Kokosfleisch, Kokoswasser und Kokosöl verarbeitet. Dabei bleiben die Schalen übrig und werden normalerweise verbrannt. Das ist eine Verschwendung von wertvollen Ressourcen und führt zu einem hohen CO2-Ausstoß, der unsere Umwelt belastet. Deswegen verwenden wir diese Reste und verarbeiten sie zu Bowls, Brettern und Besteck. Hier gelangst du zu den Kokosprodukten für deine Küche.

Strohhalme aus Bambus

Strohhalme aus Bambus sind eine gute Alternative zu Plastik-, Edelstahl- und Glasstrohhalmen. Der Rohstoff Bambus wächst sehr schnell und benötigt bei der Herstellung nicht viel Energie. Edelstahl und Glas benötigen da weitaus mehr Energie und haben deswegen eine schlechtere Öko-Bilanz als Bambusstrohhalme.

Außerdem ist Bambus wiederverwendbar und somit besonders nachhaltig. Deswegen sind Strohhalme aus Bambus ein absolutes Must-have für alle, denen Nachhaltigkeit in der Küche wichtig ist. Hier findest du die Bambus Strohhalme.

Plastikflaschen vermeiden

Wie viele leere Plastikflaschen kommen wohl in einem Jahr pro Haushalt zusammen? Sehr wahrscheinlich viel zu viele. Deswegen raten wir dir, auf wiederverwendbare Glasflaschen auszuweichen. Alternativ kannst du auch das Wasser aus der Leitung nutzen. Wenn du kohlensäurehaltiges Wasser magst, dann kannst du dir auch gerne einen Wassersprudler anschaffen. Fest steht: Weniger Plastik führt zu mehr Nachhaltigkeit in der Küche!

den Müll richtig trennen

Deinen Müll richtig zu trennen macht tatsächlich sehr viel aus. Achte immer darauf, Bio-, Plastik-, Restmüll und Co. richtig voneinander zu trennen. Am praktischsten ist es, wenn dein Mülltrennsystem direkt unter der Spüle oder zumindest in der Nähe ist.

Übrigens: Wenn du deinen Müll richtig trennst, förderst du das Recycling. Der Vorteil dabei ist, dass weniger natürliche Ressourcen verbraucht werden.

Umweltfreundliche Reinigungsmittel

Anstatt umweltschädliche Reinigungsmittel zu nutzen, kannst du auf biologische Reinigungsmittel zurückgreifen, die ohne giftige Schadstoffe auskommen und zum großen Teil aus pflanzlichen Rohstoffen bestehen.

Achte bei den Reinigungsmitteln darauf, dass sie keine schwer abbaubaren Inhaltsstoffe wie synthetische Tenside enthalten, sondern Bio-Tenside, die leichter abbaubar sind. Außerdem solltest du auf Produkte verzichten, die aus Kunststoff-Mikropartikeln bestehen. Mikroplastik gelangt ins Meer und ist schädlich für unsere Umwelt.